2002 - eine starke Wettbewerbsaison
 Einmal mehr dürfen sich die Modellflieger des LSV über eine 				sportlich  erfolgreiche Saison freuen. Greifbar nahe waren 				gleich drei große internationale Titel: Als jeweilige „Vize“ 				flogen Stefan Rumpp knapp am Gesamt-Weltcup, Frank Adametz knapp 				am Europameistertitel und Lennart  Bajorat knapp am 				 Junioren-Weltmeistertitel 				vorbei. Alle drei starteten in der FAI Klasse F1A  				(Segelflugmodelle).
Junioren-Weltmeistertitel 				vorbei. Alle drei starteten in der FAI Klasse F1A  				(Segelflugmodelle).
Die in fast allen Kontinenten ausgeschriebenen Weltcup-Wettbewerbe erfreuen sich zunehmend höchster sportlicher Bedeutung. Die Abschlussrangliste 2002 umfasst in der Klasse F1A insgesamt 279 Wettbewerber! Umso höher ist der Erfolg von Stefan Rumpp zu werten, der sich, mit sieben Wettbewerbsteilnahmen, zum dritten Mal in Folge den zweiten Platz in der Gesamtwertung erflog und so wieder nur knapp den fünften Gesamtsieg verpasste. Felix Hofmann platzierte sich leistungsstark auf Platz sechzehn.
Im Juli fand bei hoher Wärme in Kunszentmiklos in Ungarn die Europameisterschaft statt. Um den Titel flogen 82 Teilnehmer aus 30 Ländern. Frank Adametz, kämpfte sich mit zunächst sieben Maximalflügen ins erste Stechen, überstand dieses erfolgreich und wurde schließlich im zweiten Stechen, knapp geschlagen, Vizeeuropameister.
Knapp neben dem ganz großen Erfolg, erflog sich der siebzehnjährige Lennart Bajorat die Junioren-Vizeweltmeisterschaft. Zum Titel fehlten nach sieben Flügen ganze drei Sekunden. Den Sieg kostete ihn der fünfte Flug, als er mit seinem Modell nur den Rand eines der insgesamt mäßigen Aufwindfelder erreichte und ein einziges Mal die Maximalzeit verfehlte. Die Meisterschaft, die in Lucenec in der Slowakischen Republik ausgetragen wurde, litt, mitten im August, unter ganztägigem Regen, mäßigen Temperaturen und teilweise heftigem Wind und stellte an die Junioren hohe Anforderungen. Am Start waren 47 Junioren aus 17 Nationen.
 Ein Höhepunkt im Sportjahr ist stets die Deutsche 				 Meisterschaft. 				Titelverteidiger Stefan Rumpp beendete sie nach einem 				spannenden Stechen als Vizemeister,  Dietrich Sauter als 				Dritter, Frank Adametz als Fünfter. Austragungsort war bei 				bestem Modellflugwetter Manching/BY. Um den DM-Titel kämpften 76 				Piloten. Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Magdeburg 				sicherte sich Volker Bajorat den Titel. Er konnte sich im 				Stechen gegen seinen Bruder Lennart durchsetzen. Einen 				beeindruckenden Erfolg erzielte auch Pascal Dufraine, der in 				Laucha/TH Bundessieger des Jugendwettbewerbs „Der kleine UHU“ 				wurde. Es gelang im dabei die seltene Leistung mit dem „UHU“ in 				allen fünf Flügen die Maximalzeit zu erzielen. Nur wenige 				Sekunden dahinter platzierte sich Hendric  Keiter als Zweiter 				und sorgte damit für einen baden-württembergischen und Metzinger 				Doppelsieg.
Meisterschaft. 				Titelverteidiger Stefan Rumpp beendete sie nach einem 				spannenden Stechen als Vizemeister,  Dietrich Sauter als 				Dritter, Frank Adametz als Fünfter. Austragungsort war bei 				bestem Modellflugwetter Manching/BY. Um den DM-Titel kämpften 76 				Piloten. Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft in Magdeburg 				sicherte sich Volker Bajorat den Titel. Er konnte sich im 				Stechen gegen seinen Bruder Lennart durchsetzen. Einen 				beeindruckenden Erfolg erzielte auch Pascal Dufraine, der in 				Laucha/TH Bundessieger des Jugendwettbewerbs „Der kleine UHU“ 				wurde. Es gelang im dabei die seltene Leistung mit dem „UHU“ in 				allen fünf Flügen die Maximalzeit zu erzielen. Nur wenige 				Sekunden dahinter platzierte sich Hendric  Keiter als Zweiter 				und sorgte damit für einen baden-württembergischen und Metzinger 				Doppelsieg. 
Die nationalen Qualifikationswettbewerbe für die WM 2003 beendeten Stefan Rumpp und Frank Adametz mit Platz eins und zwei. Das gleiche Ergebnis schafften auch Lennart und Volker Bajorat für die Junioren-EM 2003. Alle vier haben sich damit qualifiziert.
Vorraussetzungen für diese Leistungen und Erfolge sind neben intensivem Training entsprechende Hochleistungsflugmodelle. Sie entstehen gegenüber den Vereinsräumen des LSV in unserer Werkstatt im „Haus für alle“. Dort sind wir sehr oft täglich, in jeden Fall aber am Freitagabend anzutreffen. Gerne geben wir Einblick in unsere Arbeit, die hochinteressant ist.
Albert Riedlinger
 
							
														
							 
							 
							 
							 
							 
							 
							 
				
	



